Geistige Osterweiterung

BONN/PALAC LEHNDORFFOW (Eigener Bericht) Eine deutsche Stiftung will die Herrensitze ehemaliger Junker in Polen restaurieren und fordert dafür Steuergelder in Millionenhöhe. ,,Schirmherr"der angeblich privaten Organisation ist das deutsche Staatsoberhaupt, bedeutende Mitglieder kommen aus Kreisen der deutschen Wirtschaft und des Feudaladels. Mit einem Adelsnamen soll auch der für Polen vorgesehene Stiftungsableger bedacht werden. Die Namensgeberin, Marion Gräfin von Dönhoff, gehörte zu den ,,Sonderverbindungen"der deutschen Auslandsspionage. Aus dem junkerlichen Besitz ihrer Familie stammt ein bevorzugtes Restaurationsobjekt, auf dem bis 1944 NS-Außenminister Ribbentrop residierte. Wie der Vorstandsvorsitzende gegenüber dieser Redaktion erklärte, wirbt die Stiftung um deutsche ,,Vertriebene", die an der Restauration in Polen beteiligt werden sollen.

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