,,Kein Verzicht!"

BAD HOMBURG/BUDAPEST (Eigener Bericht) Von einer Rückgabe ehemaligen Eigentums an ausgesiedelte Deutsche profitiert auch die deutsche Staatskasse. So genannte ,,Spätaussiedler", die in den 1970er und 1980er Jahren aus Polen in die Bundesrepublik umzogen, müssen den erhaltenen ,,Lastenausgleich"zurückzahlen, sofern sie wieder über ihr ehemaliges Eigentum verfügen. Gleiches gälte für alle ,,Vertriebenen", sofern sie mit ihren Restitutionsklagen Erfolg hätten, bestätigt das zuständige ,,Bundesausgleichsamt"auf Anfrage. Unterdessen zieht die von Deutschland angestoßene Revision der Nachkriegsregelungen immer weitere Kreise: Die Fidesz-Partei des ehemaligen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban hat eine Kampagne gestartet, die die Rückerstattung ehemaligen Eigentums an Ungarn zum Ziel hat, die aus der Tschechoslowakei ausgesiedelt wurden. Von den Forderungen, die denen deutscher ,,Vertriebener"gleichen, ist bis zu einem Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Slowakei betroffen.

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