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LIEGE/DÜSSELDORF (Eigener Bericht) Ein belgisches Gericht hat einen bekannten Kritiker deutscher Kulturexpansion in letzter Instanz verurteilt, weil er gegen die berüchtigte Hermann-Niermann-Stiftung (Düsseldorf) eine ,,verleumderische Kampagne"betrieben habe. Die Stiftung fördert ,,ethnische Minderheiten", darunter besonders deutschsprachige ,,Volksgruppen"im Ausland. Sie arbeitete jahrelang mit Rechtsradikalen zusammen und wurde später von einem Ministerialrat im deutschen Innenministerium geführt. Nach Auffassung eines belgischen Medienrechtlers missachtet der Gerichtsentscheid ,,einige der wesentlichsten Errungenschaften in Sachen Meinungsfreiheit und Gewissensfreiheit (...), die vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erarbeitet worden sind".

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